Guter Sex ist erlernbar. Für mich war das jedenfalls der Fall. Mit meinen ersten zwei Partnern war penetrativer Sex nichts besonderes. Ich strebte danach, und es war meistens angenehm- aber eben nichts weltbewegendes, und ich kam nie dabei.
Heute ist das anderst. Ich kann Sex mit fast allen Personen geniessen, vorausgesetzt sie sind nicht absolut ungeschickt. Ich komme oft. Es liegt nicht daran, dass die "Technik" wesentlich anderst ist, oder dass ich mich zu diesen Personen mehr hingezogen fühle. Was sich verändert hat ist meine eigene Einstellung. Ich habe gelernt dass man nicht einfach zurückliegen kann- und schon ist die Ekstase da. Ich muss mich innerlich und äusserlich dafür anstrengen, indem ich mich (positiv) anspanne. Die Entspannung, welche Dr.Sommer & Co. mir immer gepredigt hat, ist für mich ein Lusttöter.
Hmm, was will ich damit eigentlich sagen...manchmal muss der Knopf einfach bei einem selbst aufgehen, und man kann nicht die äusseren Umstände für die eigene (Un-)Lust verantwortlich machen.
2 Kommentare:
Wenn der Mann sich nur für die eigenen Bedürfnisse interessiert, hilft auch die eigene Einstellung nichts, der Sex bleibt schlecht.
verweise auf den Post-titel, da dieser auch beim Zwischenmenschlichen bis zu einem gewissen Grad gilt. Man muss dem Partner natürlich auch sagen, was einem gefällt, Männer können nicht Gedanken lesen. Oft stellt sich in solchen Situationen heraus, dass Frauen von Männern erwarten, automatisch alles richtig zu machen, obwohl die Vorlieben jeder Person unterschiedlich sind.. Wenn die Anleitungen dann egoistisch ignoriert werden fragt sich, weshalb man sich mit so einem Sex"partner" abgibt
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