Montag, 2. April 2012

Schwarzer und Verrichtungsboxen

Alice Schwarzer findet es "ungeheuerlich", dass das Zürcher Stimmvolk den Verrichtungsboxen zugestimmt hat. Ich finde es ungeheuerlich, dass sie sich aller ernstes anmasst "in Solidarität mit Prostituierten" zu sein, obwohl sie eine Massnahme ablehnt die genau der Sicherheit dieser Prostituierten dienen soll. Die Sexboxen sollen den Strassenstrich überschau-, kontrollierbarer und für Sozialarbeiter zugänglicher machen. Diese bieten von Safer Sex-, Ausstiegs- bis zu Rechtsberatung allerlei Hilfestellung an. Sexworkerinnen können besser vor gewalttätigen Kunden geschützt werden, zb. stehen Alarmknöpfe bereit. Indem Schwarzer den Harm Reduction- Ansatz komplett ignoriert beweist sie wieder einmal, dass es nur um Ideologie geht- auf Kosten der Sicherheit und Gesundheit von realen Menschen.

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