Sonntag, 16. Mai 2010

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Interview mit einer Ethnologin, welche sechs Monate als Empfangsdame bei einer Sexarbeiterin gearbeitet hat. "Es ist ein hartes Leben. Nicht unbedingt, weil die Prostituierten zu Opfern abartiger Männerphantasien werden, sondern weil es sich um eine stigmatisierende Tätigkeit handelt, von der man niemandem erzählen kann. Man muss über ein enormes Selbstvertrauen verfügen, um dieses Doppelleben auszuhalten, das zu den belastendsten Elementen dieses Berufs zählt." Kann ich nur zustimmen..

Claire Finch ist freigesprochen worden ein Bordell betrieben zu haben (was in England verboten ist). Sie hatte gemeinsam mit anderen Frauen in einer Wohnung, die sie gemietet hatte, gearbeitet. Eines Tages brach die Polizei mit einem Fusstritt ihre Türe ein und beschlagnahmte ihr Geld. Bemerkenswert ist die Unterstützung, welche sie im Prozess von ihren Nachbarn erhielt.

Studie über die Sicherheit von Sexworkern in Neuseeland: Das Ergebnis ist ermutigend.

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